Elisabeth Fröhlich

Die Frage, warum ich Therapeutin wurde, lässt sich am besten mit “Es war ein Prozess” beantworten. Meine Affinität zur Arbeit mit Menschen war stets der rote Faden meiner Berufsbiografie. Sie begann in der Ausbildung zur Pflegefachfrau führte mich zur Kosmetik und währenddessen zur ständigen Weiterbildung, von der Fußreflexzonenmassage bis hin zur Naturheilpraktikerin. Eine kurze Zeit in der kaufmännischen Welt bestätigte, dass ich die direkte Interaktion mit Menschen in meinem Job brauche. Im Jahr 2019 habe ich all meine Erfahrungen gebündelt und meine Ausbildung zur Naturheilpraktikerin abgeschlossen. Ich arbeite besonders gerne mit dem Körper – oftmals ist es die nonverbale Kommunikation mit meinen Patient*innen, durch die wir die Probleme und Beschwerden lösen können.

Ein Raum zu schaffen, in dem man einfach sein kann

In meinen Behandlungen schaffe ich einen Raum, der es erlaubt, einfach zu sein. Als Therapeutin liegt meine Stärke in meiner Fähigkeit, den Menschen auf allen Ebenen zu erfassen und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. Das bedeutet, das Nonverbale zu erkennen und zu verstehen, was sie brauchen, auch wenn sie es vielleicht nicht aussprechen. Oft entdecke ich, dass die Worte weniger wichtig werden, wenn der Körper zu sprechen beginnt. Ich schaffe einen Raum, in dem Menschen Zeit haben, einfach zu sein, und in dem sie die Ruhe finden, die im Alltag oft fehlt. Es geht darum, den Menschen als Ganzes zu sehen und zu spüren.

Das Feedback, das ich oft bekomme, ist, dass sich meine Klienten bei mir wirklich wohlfühlen. Sie kommen zurück, weil sie in meiner Praxis sie selbst sein können und die Hektik des Alltags hinter sich lassen können. Es ist diese Fähigkeit, eine Atmosphäre der Akzeptanz und des Verständnisses zu schaffen, die mich als Therapeutin auszeichnet.