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Traditionelle Chinesische Medizin TCM in Zürich

Die Traditionelle Chinesische Medizin ist eine ganzheitliche Heilmethode. Sie bedient sich der kosmologischen Gesetze der Natur, um Verschiebungen des Gleichgewichtes von Yin und Yang im Menschen wieder auszugleichen. Diese Naturgesetze sind die Grundlage der Chinesischen Medizin.

Ein Mensch, der in einer perfekten Harmonie mit sich selbst und seiner Umwelt lebt, sollte nicht krank werden, denn er lebt nach dem Dao. Das Dao beschreibt den Weg des Lebens im Einklang mit der Natur. Die TCM besteht aus 5 Hauptbereichen, welche auch als die 5 Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin beschrieben werden. Durch die verschiedenen Ansätze dieser Säulen kann die Harmonie im Menschen wiederhergestellt werden.

Die 5 Säulen sind die folgenden:
• Akupunktur und Moxa
• Tuina/Anmo und Schröpfen oder Guasa
• Kräuterkunde
• Ernährung
• Qi-Gong (Atemarbeit und meditative Übungen)

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IN DER TCM ARBEITET MAN MIT VERSCHIEDENEN METHODEN

Tuina

Tuina bildet den manuellen Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie beinhaltet verschiedene Techniken und Griffe, welche unterschiedliche Wirkungen auf den Energiefluss haben. Unter diesen Techniken sind Streichen, Klopfen, Ziehen, kräftiges Reiben und tiefes Drücken. In Tuina-Behandlungen werden Energiebahnen harmonisiert, pathogene Faktoren ausgeleitet und Organsysteme gestärkt. Ähnlich wie bei der Akupunktur werden Akupunkturpunkte stimuliert, allerdings mit festem Druck der Finger anstatt mit Nadeln. Der Therapeut arbeitet also entlang der Energieleitbahnen (Meridiane) und der Akupunkturpunkte, um Blockaden zu lösen und die Energie in ihren natürlichen Fluss zu bringen. In China ist auch Chiropraktik mit in der Tuina-Therapie enthalten. In der Schweiz ist die Chiropraktik allerdings nicht für Tuina-Therapeuten zugelassen. Mehr lesen

Eine relativ bekannte Methode in der Tuina ist die Akupressur. Es wird statischer Druck auf die Akupunkturpunkte ausgeübt, anstatt diese bewegend zu massieren.

Akupunktur und Moxa

Die Akupunktur ist eine der wichtigsten und bekanntesten Methoden der TCM.
Bei der Akupunktur sticht der Therapeut dünne Nadeln in bestimmte Punkte der Körperoberfläche. Diese Punkte werden dadurch stimuliert und somit Blockaden im Energiefluss beseitigt und Beschwerden geheilt.

Bei der Moxa-Therapie werden Akupunkturpunkte ebenfalls stimuliert, allerdings nicht ausschliesslich durch Nadeln, sondern mittels Wärme von glimmendem Beifusskraut. Dies kann in Kombination zur Akupunktur geschehen oder als alleinstehende Therapie genutzt werden.

Chinesische Arzneimitteltherapie

In der Arzneimitteltherapie nach TCM stellt die Therapeutin wirkungsvolle Mischungen aus Heilkräutern zusammen, welche individuell auf die Person abgestimmt sind. Im System der TCM gibt es sogenannte «Herrscherkräuter» und «Nebenkräuter». Die Herrscherkräuter bringen den gewünschten Therapieeffekt und die zahlreichen Nebenkräuter unterstützen die Wirkung oder fördern die Aufnahmefähigkeit.

Diätetik TCM – Ernährung

Das Ziel der Diätetik nach TCM ist es, Harmonie im Körper durch Ernährung herzustellen. In der TCM greift man zurück auf eine sehr natürliche Ernährungsweise, welche im Einklang mit den Jahreszeiten ist. Da alle Menschen unterschiedlich sind, wird in der Diätetik nach TCM die Ernährung genau auf das Individuum angepasst. Es wird geschaut, was er oder sie braucht, um das Qi wieder in seinen vollen Fluss – und den Körper in Harmonie – zu bringen.

Schröpfen

Schröpfen gehört auch wie in der traditionellen Europäischen Naturheilkunde zu den ausleitenden Verfahren. In China wird diese Methode schon seit tausenden von Jahren praktiziert. Durch das Schröpfen werden Schadstoffe über die Haut ausgeleitet und die Blutzirkulation angeregt. Es gibt verschiedene Arten des Schröpfens. Drei der herkömmlichen Methoden sind das trocken Schröpfen, das blutige Schröpfen und die Schröpfkopfmassage.

FAQ

Bei welchen Anliegen kann die TCM helfen?
Die chinesische Medizin weist eine sehr grosse therapeutische Wirkbreite auf. Es lassen sich sehr viele Beschwerden behandeln sowie das Gesamtsystem stärken. Auch kann sie integrativ begleitend zu jeglicher schulmedizinischen Behandlung angewendet werden. Dabei berücksichtigt man natürlich immer die individuelle Verfassung des Menschen. Behandlungsbereiche sind: • Beschwerden am Bewegungsapparat • Jegliche Schmerzzustände • Organische Beschwerden • Verdauungsbeschwerden • Stärkung des Immunsystems • Chronisches Fatigue Syndrom • Anhebung des Energieiveaus • Steigerung der Regeneration • Allergien und Hauterkrankungen • Autoimmunerkrankungen • Gynäkologische Beschwerden • Neurologische Erkrankungen • Psychoemotionale Dysbalancen
Die 5 Elemente der TCM erklärt
Mit den 5 Elementen Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall wird ebenfalls der Wechsel der kosmischen Energien beschrieben. Die Elemente stellen einen Zyklus der stetigen Wandlung dar. So wird zum Beispiel Holz zu Feuer und dadurch wieder zu Erde. Jedem Element werden je zwei Organe zugeteilt. Die Niere und Blase dem Wasser, Leber und Gallenblase dem Holz, Herz und Dünndarm dem Feuer, Milz und Magen der Erde und Lunge und Dickdarm dem Metall. Jedem der zehn Organe ist ein Meridian (Leitbahn) zugeordnet, in welchem Qi und Blut fliessen. Qi und Blut fliessen von einem Meridian zum nächsten und versorgen alle Gewebe und Organe mit Lebensenergie. Kommt es zu einer Blockade in einem Energiesystem oder in einer Leitbahn, kann dies zu Beschwerden führen. Die Ursache für eine Blockade kann verschiedene Gründe haben. Diese sind zum Beispiel: • Fehlhaltung • Überbelastung (durch körperliche und psychische Aktivitäten) • Psycho-emotionale Themen • Unterbewusste Programme • Traumata (physisch und psychisch) • Externe pathogene Faktoren • Ernährung • Genetische Disposition Dies kann zu einem Mangel oder zu einer Fülle führen, welche sich dann als eine Dysbalance in den Substanzen zeigt: • Energie (Qi) • Blut (XUue) • Körperflüssigkeiten (Jinye) • Geist (Shen) • Essenz (Jing)
Wie ist der Ablauf einer TCM-Behandlung?
Eine Behandlung beginnt immer mit einer ausführlichen Erstanamnese. Anhand dieser Grundlage wird ein ganzheitliches Konzept erarbeitet. Danach wird entschieden, welche Mittel am effektivsten zur Heilung des Patienten beitragen können. Dies beinhaltet meistens einen Teil Tuina und einen Teil Akupunktur sowie eine fundierte Beratung. Zusätzlich können chinesische Kräuter oder Übungen verschrieben werden. Die Anzahl der Behandlungen ist in jedem Fall individuell abzuwägen. Sie kann sich zwischen 3 bis 10 oder manchmal auch mehr Behandlungen bewegen.
Die Geschichte der TCM
TCM steht für Traditionelle Chinesische Medizin. Diese ist ein Konglomerat aus vielen verschiedenen chinesischen Heilverfahren. Das Wissen wurde über Generationen hinweg innerhalb von Arztfamilien immer weitervererbt. Die ältesten Schriften, die uns erhalten blieben, sind über 5000 Jahre alt. Eines der Grundlagenwerke stammt aus dieser Zeit, das Buch des Gelben Kaisers – «Huangdi Neijing». Darin beschreiben Qi Bo und Huangdi die Grundlagen und die Funktionsweise unseres Kosmos. Es gab auch eine Zeit, in welcher dieses Heilwissen und alle religiösen Glaubensrichtungen verfolgt wurden, so, wie es auch in Europa der Fall war. Deshalb flüchteten viele Chinesen nach Taiwan oder Tibet, wodurch zum Glück viel von diesem Heilwissen erhalten blieb. Als Mitte des 20. Jahrhunderts Mao Zedong regierte und sein Volk keine gute medizinische Versorgung im Land zur Verfügung hatte, gründete er die TCM und hauchte ihr neues Leben ein. Er vereinte viele verschiedene Familientraditionen zu einer kompletten und integrativen chinesischen Medizin.
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